Es ist für die meisten Bräute das wichtigste Thema überhaupt und steht vor und während der Hochzeitsfeier im Mittelpunkt: Das Brautkleid. Wer möchte nicht so gut wie möglich aussehen und an diesem einen großen Tag im Leben so richtig glänzen? Ob lang oder kurz, ob schickes Kostüm zur standesamtlichen Zeremonie oder rauschendes Spitzenkleid mit Schleier zur kirchlichen Trauung: Kein Stilwunsch muss unerfüllt bleiben und die Auswahl ist so groß und verlockend, dass man es fast bedauern kann, nur einmal zu heiraten.
Es braucht seine Zeit
Wenn Sie sich einen großen Gefallen tun wollen, so schieben Sie die Auswahl des Kleides nicht auf die lange Bank! Gute Brautgeschäfte arbeiten nur mit Terminvereinbarungen und die funktionieren selten innerhalb weniger Tage. Besuchen Sie verschiedene Brautsalons, spezielle Abteilungen von Warenhäusern und stöbern Sie in Online-Shops mit Brautmode. Schon allein deswegen, weil es Spaß macht und die Vorfreude steigert, aber auch, um sich zunächst einmal einen Überblick zu verschaffen, was es denn so alles auf dem Brautmodemarkt.
Mehr als nur ein Brautkleid
Wenn Sie sich dann festgelegt haben, ob Sie eher ein schlichtes Satinkleid, ein freches Korsagenkleid oder einen Traum aus Tüll und Spitze bevorzugen, gilt es, ein Kleid zu finden, dass der Figur und dem Bankkonto angemessen ist. Am besten, Sie fangen schon einmal an zu sparen, denn die schönsten Kleider gibt es leider nicht für zweistellige Summen. Oft genug auch nicht für dreistellige. Manche Kleider sind fertig zu kaufen wie Brautkleider bei Heine und müssen dann eventuell nur noch der jeweiligen Figur genau angepasst werden, andere sind nur als Vorführmodell vorrätig und werden erst bei Bestellung individuell gefertigt. Kalkulieren Sie also eine eventuelle mehrwöchige Lieferzeit mit ein. Ein Brautkleid kommt allerdings selten allein… Es gehören viele Accessoires und Zubehörteile wie Reifrock, Schleier, Jäckchen, Handschuhe, Schuhe, Kette, Diadem und andere schöne Dinge dazu. Ein schlichtes Kleid verträgt auffälliges Beiwerk, bei einem aufwändigen Kleid sollten Sie mit allen anderen Teilen zurückhaltend umgehen, um das Kleid selbst voll wirken zu lassen. Viel ist oft zuviel.
Der Gesamteindruck muss stimmen
Ob kurzes Kleid oder langes Kleid, dafür gibt es heutzutage keine gesellschaftlichen Normen mehr. Wenn Sie aber eine kirchliche Trauung planen und zum Trausegen niederknien werden, sollten Sie aus verständlichen Gründen nicht unbedingt ein Minikleid wählen. Weiß ist noch immer die vorherrschende Farbe, aber keine Vorschrift für ein Brautkleid und natürlich schon gar nicht für den Termin auf dem Standesamt. Doch egal, für welchen Stil und welches Design Sie sich auch entscheiden: Die Ausstattung des Bräutigams sollte sich daran orientieren. Ein opulentes Brautkleid und dazu als Gegenpart ein schlichter Straßenanzug – das geht gar nicht. Ebensowenig ein Bräutigam im Cut, wenn die Braut einen Hosenanzug trägt.