Es wird viel fotografiert und es entsteht so manches Bild vor, auf und nach der Hochzeit. Das ist schön und absolut notwendig, denn wer will sich hinterher nicht an Hochzeitsfotos sattsehen und sich erinnern: „Weißt du noch?“. Das Hochzeitspaar, die Blumenkinder, das Brautauto, die Hochzeitstorte, das Hochzeitsbuffet werden auf einem Bild verewigt, doch viele kleine, witzige oder rührende Momente geschehen fast unbemerkt am Rand der Feier. Und ausgerechnet in dem Moment ist kein Fotograf, kein Fotoapparat zur Stelle. Für diese Fälle kann vorgesorgt werden, doch das muss nicht unbedingt das Brautpaar tun. Das ist auch eine ideale Idee für jemanden, der sich noch überlegt, wie er sich denn am Hochzeitsprogramm beteiligen könnte.
Immer eine Kamera griffbereit
Verteilen Sie Einmalkameras (Wegwerfkameras) auf den Tischen und erklären sie den Gästen, dass jeder ganz frei ist, sie zu benutzen und all das auf einem Bild verewigen soll, was ihn berührt, begeistert oder belustigt und das vielleicht kein anderer bemerkt. Die Fotos, die Sie dann nach dem Entwickeln in Händen halten, sind vielleicht keine professionellen Glanzleistungen, aber ergeben miteinander ein Fotoalbum ganz besonderer Art. Die Gäste sollen sich aber sofort anschauen, wie die Kameras funktionieren, damit sie im Falle des Falles ruckzuck zugreifen und abdrücken können. Denn wenn die Tante in die Hochzeitstorte fällt, dann hält sie sicher nicht lange still…..
Wie wäre es mit einem besonderen Bild?
Wer die Motivauswahl nicht dem Zufall überlassen möchte und vielleicht als nachträgliches Hochzeitsgeschenk dem Brautpaar als Erinnerung an die Hochzeitsfeier ein Fotoalbum zusammenstellen möchte, kann neben den Einmalkameras (alternativ funktionieren natürlich auch normale digitale Fotoapparate oder Sofortbildkameras) auch kleine Zettel mit Aufgabenstellungen darauf verteilen. An jeden Gast eine oder bunt auf die Tische verteilt – ganz wie es Ihnen beliebt. Damit Sie im Anschluss die Fotos den jeweiligen Aufgaben zuordnen können, kann es hilfreich sein, dass die Fotografen die betreffende Bildnummer zum Thema notieren und Sie Ihnen mit der Kamera wieder zukommen lassen. Mögliche Aufgaben wären zum Beispiel:
- Alle Männer, die einen Bart tragen
- Die schönsten Schuhe des Abends
- Das hat mir am besten geschmeckt
- Der jüngste und der älteste Gast gemeinsam
- Das größte Malheur des Abends auf einem Bild
- Da haben wir Tränen gelacht
- Erwischt! (Wobei auch immer…)
Schöner Beitrag!
Schön ist auch eine Videokamera, mit der man die Gäste interviewen kann.
Tolle Idee zum „schönsten Tag“…
Und wer vor der Hochzeit zum Junggesellenabschied und Junggesellinnenabschied auch etwas Außergewöhnliches sucht wird bei
Walking Act Saar mit einem Programm der besonderen Art fündig.
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Mein Favorit ist in jedem Fall das Foto: „Der jüngste und der älteste Gast gemeinsam“ Echt gute Idee.