Mit der Hochzeit ändert sich so einiges, nicht nur der Name und die Steuerklasse. Auch im Alltagsleben gibt es ganz spürbare Veränderungen. Am deutlichsten wird das wohl bei denen, die jetzt einen gemeinsamen Hausstand gründen. Hatte man bisher noch zwei Apartments oder Wohnungen und hat mal hier und mal dort die Zeit miteinander verbracht, so gibt es dann nur noch „unsere Wohnung“, „unseren Fernseher“ und vor allem auch „unsere Küche“. Und gerade bei der Küche gehen die Ansprüche, Meinungen und Wünsche manchmal doch stark auseinander.
Die Junggesellenküche reicht nicht mehr aus
Den Junggesellen sagt man ja oft nach, dass der Kühlschrank nur für das Bier da sei und Tiefkühler und Backofen nur für die Pizza. Das trifft aber auf die meisten Singles sicher nicht zu. Nicht nur die Weiblichkeit, sondern auch so mancher junge Mann schwingt heute gerne den Kochlöffel. Doch wenn dann nach der Hochzeit das Kochen und gemeinsame Essen ganz normal zum Tagesablauf dazu gehört, dann bekommt die Küche auf einmal einen ganz anderen Stellenwert. Konnte man tatsächlich bisher mit den zwei Kochplatten der kleinen Küchenzeile auskommen? Wie um alles in der Welt soll das Geschirr jetzt reichen, wenn die Eltern öfters mal gemeinsam zu Besuch kommen und auch die Geschwister hin und wieder zur Tafelrunde dazustoßen?
Planen oder planen lassen?
Wer anlässlich der Hochzeit neu baut oder in eine neue Wohnung umzieht, der steht sowieso vor der Frage der Möblierung, doch auch wenn jetzt eine der bisherigen Wohnungen zum gemeinsamen Domizil wird, dann stellt das Paar oft fest: Eine neue Küche zur Hochzeit wäre ideal! Doch wer glaubt, dass mit der getroffenen Entscheidung alles geklärt ist, der irrt: Jetzt geht das Kopfzerbrechen erst richtig los! Selbst ausmessen und im Möbelmarkt einkaufen oder in ein Küchenstudio gehen und alles in Auftrag geben? Die einen haben vielleicht ganz genaue Vorstellungen, wie die neue Kücheneinrichtung aussehen soll, bei anderen ist noch überhaupt nichts klar. Zudem gilt es jetzt auch, zwei Meinungen unter einen Hut zu bringen.
Der Kauf einer Küche ist eine weitreichende Entscheidung
Am sinnvollsten ist es, zunächst einmal das zur Verfügung stehende Budget festzulegen und sich dann in aller Ruhe umzuschauen, was moderne Küchen heutzutage alles bieten können. Wer nur die zwanzig Jahre alte Küche der Eltern kennt oder nur durch die Ausstellungen preiswerter Küchenzeilen im Baumarkt schlendert, dem entgehen einige spezielle Highlights und Raffinessen, wie sie nur Markenprodukte wie beispielsweise eine Poggenpohlküche liefern können. Sowohl bei den Küchenfronten als auch bei den einzelnen Komponenten wie Elektrogeräten, Armaturen oder Art der Arbeitsplatten gibt es riesige Qualitätsunterschiede. Eine Küche ist nichts, das man nach ein paar Jahren wieder austauscht, deshalb wäre übertriebene Sparsamkeit an dieser Stelle etwas, das man schnell bereuen würde.