„Save the date!“ – Den Gästen rechtzeitig Bescheid geben

Nicht alles, was aus den USA an Bräuchen zu uns herüberschwappt, ist auch unbedingt sinnvoll, doch das Versenden von sogenannten „Save the date“- Karten ist durchaus nachahmenswert. Sobald das Hochzeitsdatum feststeht, gibt man es so auch den Gästen bekannt. Denn wäre es nicht schade, wenn die Paten des Brautpaares, die besten Freunde oder andere Personen, die unbedingt bei diesem Fest dabei sein sollten, den betreffenden Termin schon fest verplant hätten? Wir alle wissen, wie eng der Kalender oft mit Verpflichtungen angefüllt ist und wie früh man verbindliche Zusagen treffen muss. Der amerikanische Brauch der Save-the-date-Karten ist deshalb den Gästen eine große Hilfe.

Die Vorankündigung verschafft zeitlich Luft für die Einladungskarte

„Noch eine weitere Karte?“, mag da manches Brautpaar seufzend fragen. Da sind bereits Einladungskarten, Tischkarten, Hochzeitsanzeige, Speisekarten, Danksagungskarten und manch anderes zu planen. Aber keine Angst, eine Save-the-date-Karte macht nicht viel Arbeit und verursacht auch nicht viele Kosten. Im Gegensatz zu einer Einladungskarte braucht auf dieser Vorankündigung nicht mehr zu stehen als lediglich das Datum und natürlich die Namen des glücklichen Paares. Informationen wie genaue Uhrzeit, Ort der Hochzeitsfeier und andere Details sind bei dieser Vorankündigung noch nicht nötig. Sie folgen dann mit der normalen Einladungskarte. Das Versenden der Save-the-Date-Karte verschafft dem Brautpaar somit auch einen großen Vorteil: Die reguläre Einladungskarte kann dann in aller Ruhe erst relativ kurzfristig versendet werden.

Alles aus einem Guss, auch die Save the date Karte

Das persönliche Schreiben der Save-the-Date-Karte per Hand ist nicht nötig, im Internet bieten Online-Druckereien derartige Karten und auch andere Druckerzeugnisse in großer Auswahl und zur persönlichen Gestaltung an. Unter diesem Link kann man sich über Möglichkeiten informieren. Die Vorankündigungskarten drucken zu lassen hat einen weiteren großen Vorteil: Alle weiteren Karten wie Einladungskarte oder auch Danksagungskarten nach der Hochzeit können im gleichen Layout gestaltet werden und ergeben so ein harmonisches Ganzes. „Corporate Design“ ist hier das fachmännische Zauberwort. Bei der Beschriftung einer Save-the-date-Karte kann man, wie bereits erwähnt, sparsam mit Worten sein. Die Überschrift der Karte sollte man dann allerdings gut überlegen, damit jedem Empfänger der Sinn auch klar ist. Wir sprechen hier zwar die ganze Zeit von einer „Save the date“ – Karte, doch für den Aufdruck auf die Karte sollte man lieber „Bitte vormerken“ oder „Wir heiraten“ wählen, da vielleicht nicht jedem Empfänger der Karte der Sinn des englischen Ausdrucks „Save the Date“ klar ist.