Eine glückliche Braut ist auch eine schöne Braut – aber bei allem Vertrauen auf natürliche Schönheit und das gewisse Strahlen von innen kann es doch nicht schaden, auch auf Hautpflege und Co. zu achten. Gesunde Ernährung und regelmäßige Haut- und Haarpflege mit hochwertigen Produkten gehört ebenso dazu wie Haarentfernung oder spezielle Maniküre und Pediküre. Wir geben Ihnen einige Tipps als Beautyprogramm für die Hochzeit:
Gleichmäßig braune Haut
Nur wenige Frauen entscheiden sich für ein hochgeschlossenes, langärmeliges Brautkleid. Im Gegenteil: Viele Brautkleider geben den Blick auf Schultern, Dekolleté und/oder den Rücken großzügig frei – was auch in den meisten Fällen ein schöner Anblick ist. Corsagenkleider oder andere schulterfreie Brautkleider betonen die Figur sehr positiv. Doch wenn die Haut von hellen Erinnerungen an Bikini oder T-Shirt-Ausschnitten geprägt ist, dann stört das den Eindruck sehr. Erst zwei Wochen vor der Hochzeit mit einem Solarium-Notprogramm zu beginnen, ist nicht gesund und führt selten zu einem gelungenen Ergebnis. Denken Sie also rechtzeitig an ausreichenden Sonnenschutz und achten Sie in den Monaten vor der Hochzeit auf nahtlose Bräune. Das Sonnenstudio kann dabei Unterstützungsarbeit leisten, aber beginnen Sie rechtzeitig damit und achten Sie auf neue, geprüfte Geräte in einem vertrauenswürdigen Sonnenstudio.
Ich hab die Beine schön: Haarentfernung nicht vergessen
Haare sind auf dem Kopf eine schöne Zier, doch wenn sie unter dem Brautkleid hervorschauen, dann sorgen sie nur selten für Begeisterungsstürme. Das gilt für Achselhaare ebenso wie für die Beinbehaarung. Wer sowieso immer für regelmäßige Haarentfernung sorgt und sich die morgendliche Dusche ohne die Begleitung des Rasierapparates gar nicht vorstellen kann, für den ist haarlose Haut unter dem Brautkleid kein Thema. Doch so manche Dame ist beim Entfernen der Beinhaare ab und zu etwas nachlässig. „Im Winter ist das sowieso überflüssig, da sieht niemand meine Beine“ kann ebenso ein Grund sein wie sensible, trockene Haut, die weder mechanische Entfernung mittels Rasierer noch Chemie auf der Haut verträgt. Denen möchten wir einen Versuch mit der Haarentfernung mit Zuckerpaste nahelegen, wie sie einige Kosmetikerinnen in Deutschland mittlerweile anbieten. Ulrike Maldoff gehört beispielsweise zu ihnen. Ganz ohne chemische und mechanische Hilfsmittel können Sie durch die Zuckermethode schmerzfreie Haarentfernung erfahren. Probieren Sie es einmal aus und machen Sie dann rechtzeitig einen Termin für die Tage vor der Hochzeit, damit Sie an Ihrem großen Tag mit glatter Haut glänzen können. Ach ja – auch wenn Sie ein langes Brautkleid tragen sollten Sie die Beinhaare nicht einfach tolerieren. Beim Tanzen oder bei Hochzeitsspielen geben Sie vielleicht mehr von Ihren Beinen Preis als Sie denken 🙂
Die können sich sehen lassen: Gepflegte Hände und Füße
Und wenn Sie dann den Termin zur Haarentfernung machen bei der Kosmetikerin Ihres Vertrauens (die gut aus- und weitergebildet sein sollte – zu erkennen beispielsweise an der Mitgliedschaft im Berufsverband der Fachkosmetiker/innen), dann fragen Sie auch gleich nach Nagelpflege und kosmetischer Pflege für Hände und Füße. Wer möchte beim Ringwechsel dem Bräutigam oder den Freundinnen, die den schicken Ehering bewundern wollen, eine raue Hand mit ungepflegten Fingernägeln entgegenstrecken? Und „Zeigt her eure Füße“ heißt es bei der Hochzeit bei munteren Spielen auch nur allzu oft. Maniküre und Pediküre sollte also zum Beautyprogramm dazu gehören und zwar unmittelbar vor dem großen Termin, um den Nägeln den letzten Schliff zu verleihen und für dekorativen Lack zu sorgen. Aber auch bereits regelmäßig in den Wochen zuvor, wenn Hornhaut oder andere Hautprobleme in den Griff zu bekommen sind.
Das Gesicht im Blick
Natürlich wollen wir das Gesicht der Braut bei unserer kleinen Auflistung nicht unerwähnt lassen. Schließlich steht es mehr als alle anderen Körperteile im Blickfeld der Gäste und der Kameras. Die dekorative Kosmetik und das Schminken am Tag der Hochzeit ist das eine, doch bereits im Vorfeld können Sie hier einige weitere Punkte „abarbeiten“, damit Sie dem großen Tag mit Gelassenheit ins Angesicht schauen können. Hautunreinheiten zum Beispiel brauchen Sie am Hochzeitstag nicht aufwändig mit dicker Creme und Puder abzudecken, wenn sie bereits durch entsprechende regelmäßige Gesichtspflege, entsprechende Pflegeprodukte oder professionelle Hautreinigung durch die Kosmetikerin beseitigt oder zumindest eingedämmt werden konnten. Wenn Sie schon immer vorhatten, die Augenbrauen durch Entfernung störender Haare dauerhaft in Form bringen zu lassen oder ihrem lästigen Hauch von Damenbart endgültig an den Kragen zu gehen – jetzt wäre der richtige Zeitpunkt dafür! Nehmen Sie die kommende Hochzeit zum Anlass, reinen Tisch und reines Gesicht zu machen. Aber auch hier empfehlen wir: Nicht erst in der Woche vor der Hochzeit, sondern einige Woche davor. So können Sie sicher sein, dass Ihre Kosmetikerin Zeit für Sie hat und Ihre Haut dann rechtzeitig zur Hochzeit glatt und schön von außen strahlt wie Sie von innen!