Es ist nach dem Ja-Wort der schönste Moment am Hochzeitstag: Der Moment, in dem sich Braut und Bräutigam die Trauringe an die Finger stecken, macht die Vereinigung zu Mann und Frau für sie selbst spürbar und für alle anderen sichtbar. Für viele Brautpaare ist es dabei ganz selbstverständlich, dass beide Ringe sich ähneln. Oft ist der einzige Unterschied zwischen seinem und ihrem Ehering die Größe. Doch wenn man einmal den Blick von den üblichen Trauringen in den Fenstern von Schmuckläden und 0815-Onlineshops hin zu den Kollektionen von Schmuckdesignern und Fachjuwelieren schweifen lässt, dann entdeckt man, dass es in Sachen Trauringen noch viel phantastischere Möglichkeiten gibt. Also: Augen auf beim Trauringkauf!
Gleich und gleich mit einem weiblichen i-Tüpfelchen
Wenn man sich umschaut und informiert, dann entdeckt man: Die Ringe von Braut und Bräutigam lassen sich auch so individuell zusammenstellen, wie die beiden selbst auch sind: Sein Ring ist vielleicht in edler bicolarer Kombination von Rotgold und Platin gearbeitet. Ihr Ring hingegen ist als schmückender Memoire Ring aus Platin und ringsherum mit funkelnden kleinen Diamanten besetzt. So ist er nicht nur als Einzelring ein wunderschöner Blickfang an ihrer Hand, sondern kann auch als Vorsteckring dem Verlobungsring Gesellschaft leisten. Wer sich nicht gleich ganz von der traditionellen Form und die Wiedererkennbarkeit eines zusammengehörigen Ringepaares lossagen möchte, dem bieten erstklassige Juweliere auch viele Möglichkeiten an, den Damenring nur durch eine kleine Ergänzung „aufzuhübschen“: Da wird für sie vielleicht ein Brillant in den Trauring eingearbeitet oder eine kleine Reihe an Diamanten besetzt ihren Ring, der in der Grundform und im Material sonst seinem aufs Haar gleicht.
Individuelle Ringe, die doch eine vertraute Einheit bilden
In einem Online Shop eines Juweliers, der eine lange Familientradition in der Schmuckbranche fortsetzt, habe ich auch Trauringe entdeckt, die eine ganz besondere Note mitbringen: Bei www.renesim.com gibt es beispielsweise Trauringe, bei denen Schmucksteine nicht außen, sondern innen in den Ring eingearbeitet sind. Für alle anderen unsichtbar, für das Brautpaar ein gemeinsames Geheimnis. Oder nehmen wir die Trauringe, die sich zunächst in ihrem Material sichtbar unterscheiden. Ihr Ring ist aus warmem Gelbgold, seiner aus Platin. Trotzdem ist deutlich zu erkennen, dass es sich um ein Ringepärchen handelt, denn in beide ist ein deutlich erkennbares Stufenprofil eingearbeitet. Ganz unterschiedlich im Charakter und doch zusammengehörig – so wie das bei Ehemann und Ehefrau ja auch häufig der Fall ist…